Heubach tritt Remstal Tourismus e.V. bei

Stadt am Rosenstein im Ostalbkreis ist das 21. kommunale Mitglied im Tourismusverein.

Veröffentlicht am , 12:40 Uhr

Die ehemalige Remstal-Route wächst weiter: Zum Januar 2021 tritt mit Heubach eine weitere Kommune dem Tourismusverein bei. Die knapp 10.000 Einwohner-Stadt liegt am Fuße des Rosensteins und quasi direkt auf dem RemstalWeg, der auf 215 Wanderkilometern durch das Remstal führt. Neben einem sehr gut ausgeschilderten Angebot an kommunalen Wanderwegen kommen gleichfalls Radfahrer und Mountainbiker voll auf ihre Kosten. Außergewöhnliche Museen, z.B. das Polizei- oder das Miedermuseum, sowie spannende Events „machen Heubach zudem auch zu einem attraktiven Naherholungsziel“, ist sich Bürgermeister Frederick Brütting sicher.

Der Beitritts-Beschluss zum 1. Januar 2021 fiel im Heubacher Gemeinderat einstimmig, nachdem Geschäftsführer Werner Bader Aufgaben und Leistungen des Tourismusvereins dargestellt hatte. Bürgermeister Brütting, der sich intensiv um den Beitritt zur Gemeinschaft eingesetzt hatte, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Weinbau gibt es in Heubach bisher zwar keinen, dafür bringen wir andere Stärken ein: etwa eine Brauerei, komfortable Stellplätze für Wohnmobile sowie sogar einen kleinen Flugplatz“, erläutert Bürgermeister Brütting, der sich insbesondere auch darauf freut, „Teil der Planungen für den Remstal Sommer 2021 sowie für den Deutschen Wandertag 2022 sein zu dürfen.“

Für den Vorsitzenden des Remstal Tourismus e.V., Weinstadts Oberbürgermeister Michael Scharmann, ist der Beitritt Heubachs nicht nur eine logische Konsequenz dessen, dass die attraktive Ostalb-Kommune direkt am RemstalWeg liegt, sondern gleichsam eine Anerkennung der Arbeit des Tourismusvereins. „Es macht uns stolz, dass es gelungen ist, mit Heubach eine weitere attraktive Kommune davon zu überzeugen, dass man im Tourismus am besten gemeinsam vorwärtskommt!“. Dies sieht Heubachs Bürgermeister Frederick Brütting genauso und unterstreicht: „Tourismus verstehen wir als solidarische Aufgabe, Kirchturmdenken wäre völlig fehl am Platz. Hierzu tragen wir sehr gerne unseren Teil bei – zum Wohle aller in der Gemeinschaft“. Eine Aussage, die wiederum Michael Scharmann voll unterstützt: „Tourismus schafft Wertschöpfung, unterstützt die örtliche Gastronomie und regionale Erzeuger sowie in nicht unerheblichem Umfang den örtlichen Einzelhandel. Vielleicht ist dies gerade in den aktuellen Zeiten wichtiger als jemals zuvor!“

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