Die Remstal JOBCARD ist da!

Mit der Remstal JOBCARD hat der Remstal Tourismus e.V. ein neues Angebot im Portfolio, das Firmen ermöglicht, in Zeiten des allgegenwärtigen Fachkräftemangels ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern. Im Rahmen des sogenannten steuerfreien Sachbezugs dürfen Arbeitgeber ihre Beschäftigten mit einem Betrag von monatlich bis zu 50 Euro wertschätzen. Welche Mitarbeiter den Sachbezug in welcher Höhe erhalten, können Firmen individuell entscheiden und im Fall der Remstal JOBCARD auch selbst aufbuchen. „Mit der Remstal JOBCARD schlagen wir den Bogen zwischen den Bereichen Wirtschaft und Tourismus. Firmen können in ihr Employer Branding investieren, Mitarbeitern garantiert sie einen bemerkenswerten Benefit und im Sinne unserer Mitglieder entsteht Wertschöpfung zum Wohl des gesamten Remstals“, unterstreicht der Vorsitzende des Tourismusvereins, Michael Scharmann.

Pilotpartner des Projekts ist die Klingele Paper & Packaging Group mit Sitz in Remshalden. „Die Einführung der Remstal JOBCARD ist für uns ein klares Bekenntnis zu unserer Region und zu unserer Belegschaft, denen wir damit ehrliche Wertschätzung entgegenbringen möchten. Gleichzeitig schlägt das neue Angebot den Bogen zwischen Wirtschaft und Tourismus in der Region und ist damit ein Gewinn für alle“, sagt Dr. Jan Klingele, Geschäftsführender Gesellschafter bei Klingele. Vorstandsmitglied Christina Lauber ergänzt: „Mit der Remstal JOBCARD bieten wir unseren Mitarbeitenden die Chance, die Region auf vielfältige Weise zu entdecken – und das leicht und unkompliziert, dank digital aufladbarem EC-Karten-Format.“

Die Remstal JOBCARD ist eine Guthabenkarte mit Remstal- sowie Firmenbranding. Einlösbar ist das von den Firmen aufgebuchte Guthaben quasi im ganzen Remstal bei rund 100 Mitgliedern des Tourismusvereins, darunter zahlreiche Gastronomie- und Weinbaubetriebe sowie Anbieter aus den Bereichen Handel, Freizeit und Kultur, z.B. via EC-Terminal. Den Weg zu konkreten Akzeptanzstellen weist dabei der auf der Karte aufgedruckte QR-Code. Hintergründe des Entwicklungsprozesses erläutert Geschäftsführer Werner Bader: „Im Rahmen unseres vom Verband Region Stuttgart unterstützten Business-Projekts zur touristischen Erschließung der Wirtschaft im Remstal als Zielgruppe haben wir überaus positive Rückmeldungen zur Entwicklung einer JOBCARD erhalten. Beschäftigte, die diese von ihren Arbeitgebern erhalten, haben die freie Auswahl getreu dem Motto ‚Eine Karte, unendliche Auswahl‘! Gleichzeitig haben wir mit dem hinter der Remstal JOBCARD liegenden technischen System eine sehr unbürokratische Lösung etabliert – dies sowohl im Sinne der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer als auch unserer Vereinsmitglieder.“

Dr. Alexander Lahl, Regionaldirektor des Verbands Region Stuttgart, lobt den „innovativen Ansatz“ der Remstal JOBCARD als Baustein des geförderten Business-Projekts im Remstal: „Damit hat sich der Remstal Tourismus e.V. ein weiteres touristisches Standbein aufgebaut und kann zusätzliche Wertschöpfung vor Ort generieren. Sehr gerne unterstützen wir mit unserer Kofinanzierung auch die Schaffung einer Kümmerer-Stelle für die Verknüpfung der Segmente Tourismus und Business. Auf diese Weise können auch wir als Verband Region Stuttgart unseren Beitrag leisten, um beide Bereiche in einem übergreifenden Projekt nachhaltig zu fördern.“ Das Projekt „Tagen und Genießen im Remstal“ wird im Rahmen des „Programms zur Kofinanzierung von regionalen Modellprojekten und Kooperationen im Bereich Wirtschaft und Tourismus“ vom Verband Region Stuttgart kofinanziert.

Interesse an der Remstal JOBCARD?
Firmen, die Interesse an einem Onboarding für das Projekt „Remstal JOBCARD“ haben, melden sich beim Remstal Tourismus e.V. am besten via Mail: business@remstal.de, Ansprechpartnerin für Umsetzungsfragen ist Frau Barbara Troßbach. Nähere Infos zum Projekt: www.remstal.business/jobcard